Mietendeckel jetzt!

Deckel drauf, Mieten runter –
Bundesweiter Mietendeckel jetzt!

Unsere Forderungen

Die Wohnungskrise ist offenkundig: Die Mieten explodieren und sind schon jetzt für viele nicht mehr bezahlbar. Und es wird immer schlimmer. Doch die Mieten steigen nicht von alleine: Sie werden erhöht. Denn Vermieter*innen verdienen Geld damit, dass sie unsere Mieten erhöhen. Die Regierungen der letzten 20 Jahre haben nichts für uns Mieter*innen unternommen - das muss sich ändern. Um dem Mietenwahnsin ein Ende zu setzen, fordern wir einen bundesweiten Mietendeckel.

Was beinhaltet der Mietendeckel?

Sofortiger Mietenstopp,
der Mieterhöhungen in ganz Deutschland verbietet.

Ein bundesweiter Mietenstopp ist 6 Jahre lang gültig und sorgt dafür, dass Mieterhöhungen vorerst nicht mehr erlaubt sind, sodass niemand mehr Angst vor einer Mieterhöhung haben muss. Ein Mietenstopp wirkt direkt und stoppt den Anstieg der Wohnkosten. Damit bekommen alle Mieter*innen erstmal eine Atempause.

Begrenzung der Miethöhen
durch festgelegte Obergrenzen bei Neuvermietungen.

Für Neuvermietungen werden klare Obergrenzen eingeführt, die sich an der ortsüblichen Vergleichsmiete orientieren. Wenn also neue Mietverträge abgeschlossen werden, können Vermieter*innen nicht mehr horrende Mieten verlangen, sondern müssen sich an festgelegte Miethöhen halten. Das verhindert überteuerte Mietpreise und schafft mehr Transparenz auf dem Wohnungsmarkt.

Absenkung überhöhter Mieten
auf die festgelegten Obergrenzen.

Die festgelegten Obergrenzen gelten nicht nur für neue, sondern auch für bestehende Mietverträge. Wenn eine Miete zu hoch ist, muss sie auf die erlaubte Miethöhe abgesenkt werden. So werden überteuerte Wohnungen auch im Bestand wieder bezahlbar und Mieter*innen langfristig entlastet.

Unterstützende

Die Mieten werden ständig erhöht. Systematisch werden Mieter*innen mit Modernisierungen abgezockt. Die Zahl der Sozialwohnungen sinkt. Eigenbedarfskündigungen und Zwangsräumungen sind an der Tagesordnung. Wohnungslosigkeit steigt. Wer heute keine Wohnung hat oder umziehen muss, findet keine bezahlbare Wohnung. Das muss ein Ende haben. Um dem entgegenzuwirken, haben wir uns zu einem bundesweiten Bündnis zusammengeschlossen und fordern nun gemeinsam einen bundesweiten Mietendeckel!

AG Ost Hamburg • AktiKo. Plattform für sozialökologischen Wandel • anna elbe • Weitblick für Hamburg • Architects for Future Hamburg • Arbeitskreis Wohnen der Münchner Studierenden • AStA HAW Hamburg • Berliner Mieterverein • Bündnis gegen Mietenwahnsinn und Verdrängung Berlin • Deutsche Mieterbund Landesverband Bayern • Deutsche Wohnen & Co. Enteignen (DWE) • DIDF • Die Linke • Die Linke im Bundestag • DMB Mieterverein München • Einwohner*innenverein St. Georg von 1987 e.V. • fux eG • fzs – freier zusammenschluss von student*innenschaften • Gängeviertel Hamburg • Gemeinwohlökonomie (GWÖ) • Hamburg Enteignet • Hamburger Aktionsbündnis gegen Wohnungsnot • Hinz&Kunzt • Holstenareal-Initiative „..knallt am dollsten“ • Initiative 9qm Hamburg • Initiative Sternbrücke • Interventionistische Linke Hamburg • Internationaler Jugendverein Hamburg (IJV) • Kein Eigenheim e.V. • Likedeelerei – Syndikat für solidarisches Wohnen • Kampagne Mietenstopp • Mietergruppe Haynstrasse/Hegestrasse Mietergruppe • Mieter helfen Mietern Hamburg • Mieterverein zu Hamburg • NINA women in action • Obdachlose mit Zukunft (OMZ) e.V. • Pankow gegen Verdrängung • Plattform Kritische Immobilienaktionär*innen • Recht auf Stadt Köln • Rosa-Luxemburg-Stiftung • SFF students for future Hamburg • Stop Heimstaden • Wer hat der gibt • Werkhaus Münzviertel • Wir Wollen Wohnen • Wohnprojekt Greves Garten • Wohnprojekt StattSchloss • Wohnungslosen_Stiftung • Wohnreform eG

Mitmachen

Du möchtest dich mit uns für den Mietendeckel einsetzen?

Hier gibt es bald Informationen, wie das geht!

Außerdem könnt ihr hier bald Flyer und Sticker zur Kampagne herunterladen.

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